Annika Litzendorf ist geborene Hamburgerin und bekam mit knapp 5 Jahren ihre erste Geigenstunde. Es folgte u.a. Unterricht bei Herrn Prof. Laatz (Musikhochschule Lübeck), Herrn R. Ruga (Bremer Philharmoniker) und Herrn S. Latzko (Deutsche Kammerphilharmonie Bremen). 2001 begann Sie ihr Studium als Diplommusikpädagogin in Bremen und beendete dies 2006 mit Diplom. Schon während ihres Studiums war Annika Litzendorf bereits als stellvertretende Konzertmeisterin am Theater „Neue Flora“ tätig, gab Soloauftritte in der Musikhalle Hamburg und im Rundfunk; tourte als Solistin durch Italien; gab mehrere Soloauftritte in der Laizhalle Hamburg und im Rundfunk und erhielt den 1. Preis des internationalen Kammermusikwettbewerbes Aberdeen. Ihr künstlerisches Zusatzstudium machte Annika Litzendorf in Bremen und in den Niederlanden bei Herrn Prof. Florian Donderer.

Mit ca. 12 Jahren entdeckte Annika Ihre 2. Liebe – die Bratsche. Seit dem spielte sie u.a. in zahlreichen Quartett Ensembles (erhielt unteranderem Unterricht bei Herrn Prof. N. Schmidt), im deutschen Bachorchester und erhielt 2003 im Theater Neue Flora eine Anstellung als Bratschistin.

Neben der klassischen Laufbahn (u.a. Konzerte mit dem deutschen Bachorchester und Thomas Quasthoff, der deutschen Kammerphilharmonie Bremen), ist Annika Litzendorf vor allem im Pop und Musical Bereich tätig. So spielte sie u.a. schon bei „Wetten, dass…?“ und in der NDR Talkshow mit der Sängerin Christina Aguilera, Michael Buble, Josh Groban und den Ten Tenors, machte diverse Studioaufnahmen (u.a. für Silvester Levay, mit der Gruppe Kettcar, G.L.A.S.S und für „Sister Act“ Hamburg), gab Konzerte mit der Jazzsängerin SiljeNergaard und der Gruppe PUR, war Konzertmeisterin der Deutschlandtour „Best of Musical“ 2010, geht zu dem regelmäßig mit dem Pianisten Richard Clayderman auf Tournee im In- und Ausland und spielt beim Musical „Tarzan“ und „König der Löwen“.

Von 2013 bis 2020 war Annika Litzendorf am Theater Neue Flora angestellt und war in der Premierenbesetzung vom „Phantom der Oper“, „Aladdin“ und „Paramour“.