Collegium Musicum Hamburg

Das Collegium Musicum Hamburg

Kammermusik ist geprägt und lebt von dem Spannungsfeld zwischen solistischer Qualität und der präzisen Koordination im Ensemble. Dieses Prinzip findet sich schon früh beim 1660 gegründeten Collegium Musicum in Hamburg unter der Leitung von Matthias Weckmann wieder. Georg Philipp Telemann und Johann Sebastian Bach setzten dies in Leipzig und Hamburg fort. Wir sind erfahrene, gleichgesinnte Orchestermusiker, die ihre Spielfreude und Inspiration mit dem Publikum teilen möchten. Das Collegium Musicum Hamburg fand sich zusammen mit der Verpflichtung zur musikalischen Perfektion verbunden mit einer Leidenschaft, Musik als lebendigen Teil der Kultur zu präsentieren und zu teilen. Angesichts des modernen Kulturbetriebs und der Bedürfnisse von Musikern und Publikum wird sich dieser Klangkörper nicht als starres Gebilde “etablieren”, sondern sich immer wieder neu “erfinden” mit verschiedenen Besetzungen und breitem Spektrum im Repertoire.

Eine Vorschau zu der Ausstellung

Connections: Musik & Bilder

am 14. Dezember 20:00 Uhr
Laeiszhalle, kleiner Saal

Programm:

Johann Sebastian Bach

Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048
Klavierkonzert d-Moll BWV 1052

Camille Saint-Saëns

Introduction et Rondo capriccioso a-Moll op. 28 
        Bearbeitung für Klavier von Igor Olovnikov

sowie Werke von

Antonín Dvořák,
Edward Elgar,
Isaac Albéniz und
Fritz Kreisler

Marina Kulow
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Collegium Musicum Hamburg
David Movsisyan - musikalische Leitung

Bei diesem Konzertabend spielt das collegium musicum hamburg gemeinsam mit der wunderbaren Pianistin Marina Kulow. Das Programm umfasst Stücke aus dem Barock bis zur Romantik. Marina Kulow ist nicht nur talentierte Pianistin, sondern projiziert ihre musikalischen Vorstellungen malerisch auf die Leinwand. Einige ihrer Kunstwerke werden am Konzerttag im Foyer der Laeiszhalle ausgestellt. Marina Kulow spielt neben dem Klavierkonzert von Bach, das berühmte »Introduction et Rondo capriccioso« von Camille Saint-Saëns für Geige, jedoch von ihrem Professor Igor Olovnikov für Klavier bearbeitet, somit erhält das Publikum die besondere Gelegenheit dieses Stück einmalig auf Klavier zu erleben.

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